Fichtenzwergerl 3.2. – 7.2.25

Wir sind wieder unterwegs an diesem Montag! Unsere „bewegten Morgenkreise“ machen uns allen viel Spaß, ist ja auch viel abwechslungsreicher, als immer nur im Kreis zu sitzen. Mit Quatschgeschichten und Silbenklatschen wird nicht nur unser Körper wach, sondern auch der Geist! Wieder zurück, ging es in den Bauwagen zur Brotzeit und danach durften wir unsere hübschen Vögel aus Holz fertigbasteln. Die schweben jetzt an einem dekorativen Ast aus Korkenzieherhasel im Bauwagen über unserem Brotzeittisch. Und weil dieser Montag so kalt war, haben wir es uns zu einer langen Leserunde im Bauwagen bequem gemacht.

Am Dienstag waren die Moosis bei uns und im Morgenkreis haben wir eine Geschichte über einen Wettstreit zwischen Specht und Kleiber gehört. Wer gewonnen hat? Na, da müsst ihr schon mal zu uns zu Besuch kommen und euch die Geschichte von uns Waldzwergerln erzählen lassen. Nach der Brotzeit wurde von allen beschlossen, dass wir in den Knochenwald wandern. Nicht alle waren begeistert so weit zu laufen, aber am Ende war es total schön dort zu spielen. Wir haben ein kleines Häuschen und ein Riesennest gebaut. Außerdem kann man dort herrlich klettern, vor allem ein hoher Baumstumpf war eine Herausforderung. Gar nicht so leicht da rauf zu kraxeln! Aber ein paar Kinder haben es tatsächlich geschafft. Das „Bodenpersonal“ hat in der Zwischenzeit Königreich und Eichhörnchen gespielt. Und dann war es auch schon wieder Zeit zurückzukehren….

Am Mittwoch sind wir wieder früh zu einem bewegten Morgenkreis aufgebrochen, bevor es Brotzeit gab. Später haben sich die Vorschulkinder im Bauwagen getroffen. Einige Kinder, die letzte Woche nicht da waren, konnten ihre noch unfertigen Knuffs blau anmalen, während der Rest einer neuen Knuffgeschichte gelauscht hat. Die Aufgaben am Ende der Geschichte werden jetzt schon ganz schön knifflig, aber mit einer klitzekleinen Unterstützung von Caroline haben wir alles geknackt. Draußen hat sich der Rest der Gruppe beim Basteln von Jonglierbällen mit Birgit vergnügt!

Der Donnerstag ist ja unser ausgiebiger Freispieltag. Wir haben den Tag genutzt, um Expeditionen und Abenteuer am Matschloch zu erleben! Man glaubt ja kaum, wie wenig man zum Forschen braucht: ein bisschen, Erde und Wasser, ein paar Stöckchen und viel Fantasie reichen völlig aus, um eine Menge zu lernen und zu spielen.

Den Freitag haben wir nach dem Morgenkreis mit „Heut ist mal wieder alles Banane“ und der Brotzeit im Bauwagen, wieder im Knochenwald verbracht. Es hat uns nämlich allen sehr gut dort gefallen beim letzten Mal. Außerdem tut das Laufen gut, da wird einem schön warm. Im Knochenwald angekommen hat jedes Kind gleich wieder ins Spiel gefunden. Der hohe Baumstamm wurde wieder erobert, das Häuschen bezogen und Nester gebaut. Und ein paar Fundstücke gab es auch: Schneckenhäuser, Stacheln von einem Igel (wir wissen nicht, ob der arme Kerl jetzt irgendwo nackig rumsaust) und ein schöne schwarz-weiße Feder, vermutlich von einer Elster, da müssen wir uns jetzt im

Frühjahr mal schlau machen, wo doch die Vögelchen bald ihr schönes Gefieder wieder mehr zeigen.