Hui! Das war vielleicht ein verregneter Wochenbeginn. Wie Melanie immer so schön sagt: „Heute regnet´s nur einmal!“ Dafür aber den ganzen Tag…. Aber das kann man ja bekanntlich nicht ändern, daher haben wir uns einfach über den Besuch der Moosis gefreut und uns während einem bewegten Morgenkreis gleich ein wenig aufgewärmt. Unterwegs haben wir das Adventslied „Es ist für uns eine Zeit angekommen…“ gesungen und geübt. Das Lied wollen wir zum Einläuten der Weihnachtszeit beim Adventsgärtlein in der nächsten Woche singen. Und natürlich waren wir bei diesem dauernassen Wetter auch immer mal wieder im Bauwagen, um zu malen und Bücher zu lesen.

Am Dienstag durften wir im Morgenkreis der Geschichte „Der Handschuh“ lauschen. Endlich hat es wieder aufgehört zu regnen und so sind wir zu einem Ausflug in den Fichtenwald aufgebrochen. Die Gräser sind dort immer noch sehr hoch und man kann sich herrlich verstecken und geheime Lager bauen.
Am Mittwoch waren die Moosis wieder bei uns. Beim Singen merkt man das schon ganz ordentlich, wenn da ein paar gute Sänger mehr mitmachen. Da macht das Adventslied gleich nochmal so viel Spaß! Alle zusammen haben wir das Freispiel mit viel werkeln mit Säge und Hammer genossen und allerlei gebaut.
Am Donnerstag durften wir uns entscheiden, ob wir lieber mit Melanie und Caroline in den Bauwagen zum Malen gehen, oder mit Martin, Marina und Stephi einen Ausflug machen wollten. Die Künstler haben sich mit dem Dreieck und dem Punkt beschäftigt und mit ihrem wichtigsten Werkzeug, dem eigenen Finger, ein Bild aus lauter Fingertupfen gemalt. Entstanden sind grüne Tannenbäume und lustiges Schneegestöber. Alle anderen sind in den Zahlenwald spaziert, um Fichtenzweige für unser Adventsgärtlein zu sammeln.
Am Freitag waren beide Gruppen nochmal zusammen. Beim bewegten Morgenkreis durch den Fichtenwald, vorbei an den Erdhügeln konnten sich einige Kinder erst mal richtig auspowern und alle hatten ordentlich Appetit, als wir zurück waren. Die verfrorenen sind in den Bauwagen marschiert, um dort zu essen, die Freiluftfans konnten draußen ihre Brotzeit genießen und sich an den ersten Sonnenstrahlen des Tages erfreuen. Später am Vormittag hat Martin ein Feuer in der Feuerschale entzündet, während Marina Teig um Stöcke gewickelt hat, den wir über der Glut brutzeln durften. Der Duft von Stockbrot ist einfach herrlich an einem kalten Herbsttag!



