Am Montag üben wir ein neues Lied. „Aufgewacht“, von Fr. Tag und Hr. Nacht. Ansonsten gehen wir diese Woche ganz in Ruhe an. Wir verbringen diese Woche einen gemütlichen Tag bei den Fichtis, viel gespielt und gelacht. Wir haben solch einen Bewegungsdrang, da kommt der Spaziergang um das Getreidefeld genau richtig. Wir rennen, hüpfen und den einen oder anderen Meter schlendern wir auch gemütlich dahin. Am Mittwoch beschäftigen sich die Vorschulkinder mit „Tag und Nacht“. Mehr wird nicht verraten. Im Rhythmus einiger Lieder musizieren wir auf Trommeln, begleitet von der Triangel und Eierrasseln. Im Moment beschäftigt uns das Thema „Beeren“. Da ist es mal wieder Zeit eine Kinderkonferenz abzuhalten um den Umgang mit Beeren zu besprechen. Denn mit ihren tollen Farben verlocken sie uns doch zum pflücken. Wir wissen die Regeln, (vor dem pflücken die Erzieher fragen, waschen, Wiederholung, welche sind essbar?), aber eine Wiederholung dieser ist doch wichtig.
Ganz aufgeregt sind die Vorschulkinder am heutigen Donnerstag. So lange fiebern wir auf den heutigen Tag. Die Vorfreude ist riesengroß gewesen, denn die Vorschulübernachtung wartet auf uns heut Abend. Im Vorfeld wurde schon besprochen was alles stattfinden soll. Und so geht’s auf zur Pizzeria. Laufen gesättigt zurück zum Kindergartenplatz, wo die Eltern die Zelte aufgestellt haben. Gutgelaunt, vielleicht auch ein bisschen nervös, suchen wir unsere Schlafplätze aus. Danach ziehen wir, so langsam wird es dämmrig, los um unterwegs ein Abenteuer zu finden. Die „Antilopen“ sind los und jedesmal wenn sie auftauchen, müssen wir uns im Getreidefeld verstecken. Was für ein Heiden Spaß wir haben. Wir ziehen am „glühenden Vulkan“ vorbei, kommen am Verlies an und müssen feststellen, dass das abgestellte Fahrzeug dort, kein Benzin mehr hat. Jetzt brauchen wir unsere Muskelkraft mehr denn je. Gut das wir uns noch vorher gestärkt haben. Schieben ist angesagt, also 1,2,3 los geht’s. Beim Kindergarten angekommen wartet eine weitere Aufgabe auf uns. Ein „Verletzter“ muss zu den Zelten getragen werden. Aus langen Stöcken, Jacken und einer Decke bauen wir eine Trage. Müde aber richtig glücklich sitzen wir am Feuer und lassen uns Stockbrot und Marshmallows schmecken. Das haben wir uns verdient. Voll zufrieden und so richtig müde, klar geben wir das nicht zu, machen wir es uns in unserem Schlafgemach gemütlich. Gehen auf „Weltraumerkundungstour“ und so langsam fallen unsere Äuglein zu. „Ausgeschlafen“, noch mal mehr „GEWACHSEN“ mit lautem Vogelkonzert begleitet, beginnt der morgen mit stolzem „Gequatsche“. Unvergessliches Abenteuer. Bevor wir aber nach Hause gehen und der Rest der Truppe auftaucht, genießen wir unser Frühstück. Pfannkuchen, Brezeln, selbstgemachte Marmelade, was das Herz begehrt.
Jetzt nun ab ins Wochenende