Am Montag haben wir im Morgenkreis das Frühlingszaubererlied mit verteilten Rollen gesungen und gespielt. Das können wir jetzt schon ziemlich gut, wir haben es ja auch oft geübt! Nach der Brotzeit durften einige Kinder ihr Osternest filzen, während alle anderen den Frühlingstag mit spielen verbracht haben. Da wurde fleißig in Töpfen gerührt und mit Gräsern, Blättern und Erde gekocht, während andere sich gemütliche Lager aus Tüchern und Ästen gebaut haben. Wer Lust hatte konnte sogar in einem Kristallladen schöne Steine kaufen.
Am Dienstag hat uns der Lukas besucht, das ist der kleine Bruder vom Moosi-Leo. Der Lukas hat sich alles bei uns ganz genau angeschaut und vielleicht kommt er ja im Herbst dann zu uns. Im Morgenkreis haben wir unser Osterkreislied geübt und danach ging es auf die große Wiese zum Kräutersammeln, die Kräuter brauchen wir nämlich, um Kräutersalz herzustellen. Das Beste an diesem Tag aber war, dass wir einen RIESENBERG mit Hackschnitzeln geliefert bekommen haben!!! Das war vielleicht ein feiner Holzduft bei uns und natürlich sind alle gleich fröhlich auf dem Berg rumgekraxelt. Eigentlich schade, dass der wieder auf dem Platz verteilt werden muss…
Am Mittwoch haben wir wieder unser Osterlied gesungen und später kamen die Moosis zu besuch, um mit uns gemeinsam die Nester weiterzufilzen. Na, und dann haben wir alle zusammen die Schaufeln zur Hand genommen und uns an den Hackschnitzelberg gemacht. Mit Bollerwagen und Töpfen wurden die Massen auf dem Platz verteilt und wer lieber auf dem Berg spielen wollte, durfte das natürlich auch! Ein wenig erschöpft, aber glücklich haben wir uns danach im Kreis getroffen und das Osterlied noch einmal in der großen Runde gesungen.
Am Donnerstag haben wir uns mal wieder auf den Weg zu einem bewegten Morgenkreis gemacht. Nach ein paar Ostergedichten von Stephi hat sie uns im Fichtenwald zu einer Geschichte mit dem Kamishibai eingeladen: „Das Osterküken“ hat sie geheißen und wir haben gelernt, wie man sich immer merken kann, wann Ostern ist. Zuerst muss man wissen, wann Frühlingsbeginn ist, dann muss man auf den nächsten Vollmond warten und dann ist es der nächste Sonntag. Eigentlich ganz einfach, oder? Wieder zurück am Platz gab es Brotzeit und danach viel Zeit zum freien Spielen.
Den Freitag haben wir auch bewegt begonnen, aber nicht mit einem Spaziergang, sondern mit einem Tanz, den wir zu unserem Osterlied einstudieren. Den wollen wir dann beim Osterbrunch unseren Gästen vorführen. Und so viel tanzen macht natürlich hungrig, deshalb haben wir Giersch geerntet und damit Nudeln mit Erbsen, Schinken und eben diesem Giersch gekocht. Der Parmesan war das i-Tüpfelchen und alle haben alles Ratzfatz wegschnabuliert.