Am Montag haben wir den November mit einer etwas anderen Bilderbuchbetrachtung begonnen. Caroline hat uns die Geschichte „Fünf Nüsse für Eichhörnchen“ erzählt und dazu gab es richtig große Bilder! Die gehören eigentlich in ein Kamishibai, aber da wir so ein Klapptheater nicht haben, ging es auch so. Eigentlich könnten wir uns so einen Holzrahmen mit Erzählschiene ja auch selber bauen, oder? Hmmm….da müssen wir mal überlegen, wie das gehen könnte…. Auf jeden Fall hat es Spaß gemacht zusammen mit dem Eichhörnchen aus der Geschichte die versteckten Nüsse zu suchen . Später haben wir weiter an den Laternen gearbeitet und wer Lust hatte, durfte mit Stephi in den Bauwagen, um fleißig in der Weihnachtswichtelwerkstatt zu arbeiten! Im Abschlusskreis gab es wie immer Obst für alle und Stephi hat uns die Geschichte „Lumina“ vorgespielt.
Den Dienstag haben wir mit den Moosis verbracht und mit ihnen zusammen Johanns 4. Geburtstag gefeiert. Während die jüngeren Kinder das Freispiel für fantasievolle Spielideen genutzt haben, durften die Vorschulkinder das Stück vom „Laternenmädchen“ proben, damit am nächsten Montag, dem St. Martinsabend, alles gut klappt. Ist ja schon immer irgendwie aufregend, wenn wir den Eltern was vorführen !
Und so ging es am Mittwoch auch gleich weiter: mit einer Probe für St. Martin! Im Morgenkreis wurden alle Martinslieder geübt, natürlich mit allen Kindern, also auch den jüngeren. Da sind ein paar ganz fleißige Sänger dabei, die brauchen wir unbedingt! Die Rehe und Frischlinge durften später mit Caroline in den Bauwagen, um aus Salzteig Kugeln in verschiedenen Größen zu rollen. Die brauchen wir, um daraus kleine Schneemänner zu basteln, die man an einen Zweig oder den Christbaum hängen kann !
Am Donnerstag sind wir nach der Brotzeit mit den Moosis zusammen in den Fichtenwald aufgebrochen, um dort zu spielen. Aber was war das? Auf dem Gelände lagen Rucksäcke und Taschen, die nicht von uns waren! Aha, andere Besucher waren wohl früher dran als wir! Von weitem konnten wir Stimmen hören, gesehen haben wir niemand. Egal, der Wald ist ja nicht so klein und so sind wir kurzerhand ein Stückchen weitergewandert und haben uns im Revier von Herrn Dachs ausgebreitet. Der schläft ja um diese Uhrzeit normalerweise und so waren wir sicher, dass wir ihn nicht stören. Naja, ein bisschen Krach haben wir schon gemacht, aber zumindest kam er nicht aus seiner Höhle und hat geschimpft. Wir fragen ihn einfach, wenn wir ihn das nächste Mal sehen, ob er uns gehört hat…
Am Freitag fand dann die ultimativ letzte Generalprobe für unser „Laternenmädchen“ statt. Jetzt sollte eigentlich nichts mehr schiefgehen. Die Rehe und Frischlinge sind mit Caroline in die Weihnachtswichtelwerkstatt gezogen, um aus Salzteig und verschiedenen Ausstechformen Anhänger für den Christbaum auszustechen. Das war ja vielleicht eine Mehlschlacht im Bauwagen! Aber wir waren sehr produktiv und mit viel
Freude und Fachwissen, wir man zum Beispiel ein Nudelholz richtig benutzt, dabei. Jetzt muss nur noch alles trocknen, dann können wir unsere Sterne, Glocken und Bäumchen bemalen .